Drei gesundheitswissenschaftliche Bachelor-Studiengänge stellt die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH) an ihrem Informationsabend am 23. Mai 2016 um 18 Uhr vor. Getrennt nach den Studiengängen Molekulare Biomedizin, Pharmaökonomie und Intensivierte Fachpflege informieren die Studiengangsleiter in der RFH, Schaevenstr. 1 a/b, 50676 Köln (Erdgeschoss).
Akademische Fachkräfte sind in der Gesundheitsbranche gesucht. Sowohl für Absolventen als auch für diejenigen, die bereits in einem medizinischen Beruf tätig sind, bieten sich beste berufliche Perspektiven nach ihrem Studienabschluss.
Der Studiengang Molekulare Biomedizin spricht Studieninteressierte an, die jetzt ihr Abitur oder ihre Fachhochschulreife machen und ein Studium an der Schnittstelle von Medizin und molekularer Biologie mit modernen analytischen Labormethoden suchen. Für ausgebildete MTA-Labor, VMTA und BTA eröffnet der Studiengang neue Aufstiegschancen und ermöglicht eine berufliche Neuorientierung. Da der Studiengang auch berufsbegleitend angeboten wird, können sie gleichzeitig berufstätig sein und studieren.
Im neuen Studiengang Pharmaökonomie vermitteln die Professoren und Dozenten ein breitgefächertes Wissen zu den Rahmenbedingungen der Gesundheitswirtschaft mit Fokus auf die pharmazeutische Branche. In der Pharmaökonomie fließen Kenntnisse aus der Medizin, Pharmazie, Ökonomie, des Arzneimittelrechts und der Gesundheitspolitik zusammen. Interessant ist der Studiengang besonders für PTA. Ihnen bieten sich nicht nur gute Karriereaussichten in der Pharmaindustrie, sondern auch bei Krankenhäusern, bei Krankenkassen, öffentlich-rechtlichen und medizinischen Vereinigungen, wo Kosten-Nutzen-Analysen für die Arzneimitteltherapie erstellt werden. Auch diesen BA-Studiengang bietet die RFH in Vollzeit und berufsbegleitend an.
Der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Intensivierte Fachpflege richtet sich an Pflegekräfte, die sich akademisch qualifizieren möchten. Er wurde in Kooperation mit dem Bildungszentrum des Universitätsklinikums Bonn entwickelt. Studierende mit einer abgeschlossenen Fachweiterbildung (z.B. OP, Onkologie, Intensivpflege) haben die Möglichkeit, sich die ersten drei Semester dieses Studiengangs anerkennen zu lassen, sodass sie den Bachelor-Abschluss bereits nach vier Semestern erlangen können. Die gestiegenen Ansprüche an die fachlichen Qualifikationen des Pflegepersonals machen die innovative Weiterentwicklung im Rahmen einer Akademisierung der Pflegeberufe empfehlenswert. Der Studiengang hat zum Ziel, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern, neue berufliche Perspektiven für Pflegende zu schaffen und der Forderung des Wissenschaftsrates zur Akademisierung der Pflegeberufe beizutragen.
Alle drei Studiengänge schließen mit einem Bachelor of Science ab. Auf dem Arbeitsmarkt bestehen für Absolventinnen und Absolventen dieser gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge ein großer Bedarf und ein breites Tätigkeitsfeld. Denn qualifiziert ausgebildete akademische Fachkräfte sind in der Gesundheitsbranche Mangelware.
Weitere Informationen auf der Homepage www.rfh-koeln.de
Kontakte:
Studienberater Christian Streich, Tel.: 0221 20302 627, E-Mail: christian.streich@rfh-koeln.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Beate Czikowsky, E-Mail: beate.czikowsky@rfh-koeln.de
Reaktion:
Beatrix Polgar-Stüwe
Rheinische Fachhochschule Köln gGmbH
Schaevenstraße 1 a/b
50676 Köln
Tel.: 0221/20 30 20
beatrix.polgar-stuewe@rfh-koeln.de
Über die Rheinische Fachhochschule Köln:
Die RFH ist seit 1971 als Hochschule staatlich anerkannt. Sie hat derzeit über 6.000 Studierende und zeichnet sich durch den persönlichen Kontakt der Professoren und Dozierenden zu ihren Studierenden aus. Fast alle Studiengänge werden sowohl in Vollzeit als auch berufsbegleitend angeboten.